Beim Joggen im Stadtpark rennt der Hund von Susanne und Martin P. ohne ersicht­lichen Grund auf ein spielendes Kind zu und beißt es in den Arm. Glücklicherweise war Familie P. versichert. Somit trägt die Versicherung nicht nur die medizinische Behandlung und das Schmerzens­geld, sondern auch den Verdienst­ausfall der Eltern, die das verletzte Kind anfangs rund um die Uhr zu Hause betreuen mussten. Die Gesamt­kosten betrugen letztendlich 30.000 Euro.*

Franziska M. nimmt ihren Hund Balu mit in den Italienurlaub. Am Morgen lässt sie ihren Hund kurz alleine in ihrem Hotelzimmer, um in Ruhe zu frühstücken. Während ihrer Abwesenheit knabbert der Vierbeiner ein Ledersofa an und stößt eine teure Lampe um. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 2.500 €.*

Die Pferdehalterin Anja D. hat nach einem Ausritt vergessen, die Tür der Pferdebox richtig zu verschließen. Ihr Pferd bricht daraufhin aus dem Stall aus und rennt auf die nahe gelegene Auto­bahn. Es kommt zu einem Auf­fahr­unfall mit mehreren Pkw, bei dem sechs Per­sonen teils schwer verletzt wurden. Die Tier­halter­haft­pflicht übernimmt die Sach- und Per­sonen­schäden in Höhe von über 600.000 €.*